Sanitärraumplanung Badezimmer noch besser planen – mit Geberit
- Gute Badplanung ist wichtig
- Partnerschaft
- Sanitärräume optimal planen
- Sanitärräume optimal planen
- Raumaufteilung im Badezimmer
- Raumaufteilung im Badezimmer
- Digitale Planungstools für Profis
- Installationssysteme
- Benötigen Sie noch weitere Informationen?
- Häufige Fragen zur Planung von Sanitärräumen
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Gute Badplanung ist wichtig
Jeder Mensch verbringt durchschnittlich rund 850 Tage – also mehr als 2 Jahre des Lebens – im Badezimmer. Wir duschen etwa 30.000-mal und sitzen über 300 Tage auf der Toilette. Das Badezimmer ist also viel wichtiger, als wir vielleicht meinen.
Damit ein Bad die individuellen Bedürfnisse erfüllt und zu einem angenehmen Ort der Entspannung wird, ist eine gute und den persönlichen Bedürfnissen entsprechende Badplanung entscheidend.
Geberit unterstützt Profis dabei, genau das Badezimmer zu planen und umzusetzen, das den persönlichen Wünschen und Vorlieben ihrer Kunden entspricht. Die Basis für ein erfolgreiches Projekt bildet – im Einvernehmen mit dem Endkunden – eine gute Sanitärraumplanung.
Partnerschaft Begleitete Planung von Sanitärräumen
Mit Geberit haben Sie stets einen kompetenten Partner mit umfangreichem Fachwissen an Ihrer Seite.
Profitieren Sie von unserer Unterstützung, seien es Produktlösungen, Kundenschulungen, Fachseminaren und Foren oder von Ihrem direkten Ansprechpartner vor Ort.
Sanitärräume optimal planen Tipps zur Anordnung von Badelementen
- Eine durchdachte Badplanung beginnt bereits beim Betreten des Bades. Achten Sie dabei auf die Blickrichtung.
- Normalerweise bildet der Waschplatz das Zentrum des Bades. Er sollte sich im Eingangsbereich befinden und einfach zugänglich sein.
- Um die Privatsphäre zu wahren, sollte dagegen das WC nicht gleich vom Eingang sichtbar sein. Es lässt sich gut hinter eine (halbhohen) Vorwand oder in einer Nische platzieren.
- Duschen sind bei Kunden tendenziell beliebter als Badewannen. Entsprechend sollte hier bei der Planung mehr Platz vorgesehen werden.
- Die Blickrichtung aus der Badewanne sollte zur Entspannung beitragen. Insofern sollte der Kunde eher in Richtung eines Fensters blicken als auf das WC oder einen Heizkörper.
- Ein Waschbecken in der Nähe der Türe ist praktisch, wenn man nur kurz die Hände waschen oder die Frisur prüfen möchte.
- Zudem wirkt der Raum durch einen Waschplatz-Spiegel im Eingangsbereich grösser und offener.
Raumaufteilung im Badezimmer Bewegungs- und Verkehrsflächen beachten
Für einen maximalen Komfort sind bei der Badezimmergestaltung gewisse Mindestabstände und Masse einzuhalten. Nur so können Badelemente wie der Waschplatz oder das WC komfortabel genutzt werden. Neben der Fläche für die Sanitärapparate eines Bades sollten auch immer ausreichende Bewegungs- und Verkehrsflächen einkalkuliert werden.
Bewegungsfläche: Vor jedem Badelement ist eine unverstellte Mindest-Bodenfläche einzuplanen. Bewegungsflächen dürfen sich nur überschneiden, wenn nicht mit einer gleichzeitigen Nutzung der Badelemente zu rechnen ist. Für die empfohlenen Mindestmasse sind auch lokal gültige Normen zu beachten.
Verkehrsfläche: Um bei gleichzeitiger Nutzung von Badelementen einen uneingeschränkten Zugang zu ermöglichen, ist zusätzlich zur Bewegungsfläche eine Verkehrsfläche einzuplanen.
Digitale Planungstools für Profis
Auch für Planer, Installateure und Architekten stehen viele nützliche Planungstools zur Verfügung:
Installationssysteme Grundlage für die Badezimmergestaltung
Installationssysteme sind heute ein allgemeingültiger Standard und bilden die Grundlage für die Gestaltung und die Ausstattung von Bädern und Sanitärräumen. Sie bestehen aus einem Tragwerk und den dazugehörenden Montageelementen. Ergänzt werden diese durch Versorgungs- und Entwässerungsleitungen. Installationssysteme unterteilen sich in drei Bereiche:
1. Vorwandinstallation: Dieses Installationssystem wird vor einer Trennwand aufgebaut. In dem Vorwand werden Montageelemente verbaut und Versorgungs- und Entwässerungsleitungen verlegt. Vorwände können in massiver Bauweise oder in Leichtbauweise erstellt werden. Die Höhe ist dabei wahlweise teilhoch, raumhoch oder eine Kombination daraus. Zudem können auch Schächte für stockwerksübergreifende Leitungen als Vorwand integriert werden.
Geeignet sind: Geberit Duofix und Geberit GIS
2. Inwandinstallation: Hier befindet sich die Installationsebene mit Montageelementen und Rohrleitungen innerhalb der raumabschliessenden Trennwand. Aufgrund des Platzbedarfs werden Wände mit Inwandinstallationen überwiegend in Leichtbauweise erstellt.
Geeignete Installationssyssteme sind: Geberit Duofix und Geberit GIS
3. Freistehende Installationswände: Diese werden vor allem zur Raumgestaltung in grosszügigen Badezimmern genutzt. Sie können ausschliesslich im Trockenbau, mit dafür geeigneten Systemen - wie Geberit GIS - erstellt werden. Sie stehen als Insel komplett frei im Raum oder sind einseitig mit einer Wand verbunden. Bei frei im Raum stehenden Inseln werden die Versorgungs- und Entwässerungsleitungen durch den Fussboden oder in das darunterliegende Stockwerk geführt.
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