Schmerzhafter Fall
Ein anstrengender Arbeitstag liegt hinter Stefan. Ein guter Grund, eine Joggingrunde einzulegen. Erschöpft, aber voller Endorphine steigt er nach der Sporteinheit unter die Dusche.
Achtung, Rutschgefahr
Jetzt noch schnell die Zähne putzen, dann steht einem gemütlichen Fernsehabend nichts mehr im Wege. Doch hoppla – ehe er sich versieht, rutscht er auf dem nassen Fliesenboden aus und stürzt. Stefan hatte Glück im Unglück. Er zog sich beim Sturz lediglich ein paar blaue Flecken zu. Eine äusserst schmerzhafte Erfahrung, doch es hätte schlimmer kommen können, wie Erhebungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zeigen. Dort belegen Stürze im Haushalt die oberen Ränge der Unfallstatistiken.
Risiko minimieren
Gerade in Duschen ist die Rutsch- und Sturzgefahr durch nasse Oberflächen verhältnismässig gross. Das Risiko lässt sich mit der richtigen Materialwahl oder dem ein oder anderen hilfreichen Badezimmeraccessoire jedoch verringern:
- Beim Hausbau oder der Badezimmerrenovierung lohnt es sich, gründlich über die Materialwahl nachzudenken. Besonders rutschsichere Eigenschaften besitzen rutschfeste Fliesen oder Duschflächen aus Mineralwerkstoffen wie etwa Setaplano.
- Mit einer Antirutschbehandlung kann man rutschige Oberflächenstrukturen trittfester machen. Sie erhöht die Rautiefe und verbessert die Rutschhemmung. Eine solche Behandlung sollte stets von einem Fachmann durchgeführt werden.
- Antirutschmatten oder -streifen gewinnen zwar definitiv keinen Designpreis, bieten jedoch den gewünschten Halt. Dank ihren Noppen kleben die Rutschmatten gut auf der Oberfläche, sind aber trotzdem leicht entfernbar. Sie können einfach gereinigt und getrocknet werden, hygienisch sind sie aber nicht.
- Damit Sie beim Aussteigen aus der Dusche mit Ihren nassen Füssen auf dem rutschigen Fliesenboden nicht gleich den Halt verlieren, platzieren Sie einen Badezimmerteppich oder ein Frotteetuch vor der Dusche und trocknen Sie darauf Ihre Füsse ab.
Dasselbe gilt übrigens auch für Badewannen.